Entsprechend der Meridian-Lehre werden beim Moxen genau definierte Akupunkturpunkte auf der Körperoberfläche mit kleinen Mengen brennendem Beifußkraut (Moxazigarre oder Moxakegel) erwärmt. Diese milde und tiefgehende Wärme stärkt das Yang, vertreibt Kälte und löst Feuchtigkeit aus den Energieleitbahnen und beseitigt Qi- und Blut-Stagnationen. Durch diese Stimulation und Regulation wird das Yin und Yang des Körpers und des Funktionskreises der fünf Elemente wiederhergestellt. In China und Korea wird Moxa als der Akupunktur gleichrangige Therapie geachtet. Moxa ist auch ein beliebtes und weit verbreitetes Hausmittel, das gerne zur Vorbeugung und Gesunderhaltung aufgewandt wird. Hilfreich bei: Schulter- und Nackenverspannungen, Hexenschuss, Tennisellbogen, degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Tinnitus, Migräne, Spannungskopfschmerz, Magen-Darm-Beschwerden, psychosomatische Erkrankungen
